Wenn man Lehren möchte, kann man das als Berufsschullehrer. Es gibt aber auch weitere Möglichkeiten, wie man seiner Leidenschaft zu lehren nachkommen kann. Es liegt nicht jedem Lehrer, nur die Theorie zu vermitteln, viele möchten mit ihren Auszubildenden lieber die Praxis vertiefen. In den großen Industriebetrieben gibt es daher meist eigene Ausbildungswerkstätten, in denen die jungen Erwachsenen zu Fachkräften ausgebildet werden.
Auch für das Unternehmen vorteilhaft
Das Unterhalten einer eigenen Ausbildungswerkstatt erscheint auf den ersten Blick als reiner Kostenfaktor für das Unternehmen, da hier keine Erzeugnisse produziert werden, die man verkaufen kann. Doch stellt das Unternehmen auf diese Weise sicher, auch morgen noch über Mitarbeiter zu verfügen, die in der Lage sind, wettbewerbsfähige Produkte herzustellen. Gute Mitarbeiter wachsen schließlich nicht auf Bäumen, sie wollen gut ausgebildet und fest an das Unternehmen gebunden werden.
Die Auszubildenden profitieren im hohen Maße
Wer als Auszubildende*r in einem solchen Unternehmen seine Lehre absolvieren kann, darf sich wirklich glücklich schätzen. Mit dem Erhalt des Gesellenbriefes ist er wahrlich zu einer Fachkraft gereift und ihm stehen alle Türen offen, vielleicht entdeckt er sogar selbst die Lust am Lehren und möchte gerne diesen Weg einschlagen. Unternehmen und wie Schulen sind dafür mehr als offen und bieten entsprechende Hilfe, um den Schritt zu wagen.